Unser Kindergarten ABC

Kindertagesstätte Sankt Nikolaus

Aufnahme

 Nach der Anmeldung Ihres Kindes halten wir Rücksprache mit Ihnen. Bei freien Plätzen nehmen wir fehlende Daten auf und vereinbaren ein Termin für ein Aufnahmegespräch. Wenn es keine freien Plätze mehr gibt, kommen Sie auf die Warteliste.

Aufsichtspflicht

Die Aufsichtspflicht unserer Mitarbeiterinnen beginnt mit Ihrer persönlichen Übergabe bei Ankunft des Kindes in der Einrichtung und endet damit, wenn Ihr Kind wieder abgeholt wird. Abholberechtigt sind nur Personen, die Sie uns im Vorfeld schriftlich mitgeteilt haben (siehe Vertrag). Sollte es einen Notfall geben und es notwendig sein, dass eine andere (nicht schriftlich festgehaltene Person) das Kind abholen soll, so muss ein Erziehungsberechtigter persönlich im Kindergarten anrufen. Der zur Abholung Berechtigte muss sich dann vor Ort ausweisen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, es geht um den Schutz Ihrer Kinder!

Bild vom Kind

Die Grundlagen unserer Konzeption werden durch den B.E.P. (Bildungs- und Erziehungsplan) verstärkt, denn unsere Ziele: „Lass mir Zeit“ sowie „Lernen wie man lernt“ werden durch ihn erweitert.

Wir als Team sehen unsere Aufgabe darin, die uns anvertrauten „kleinen Menschen“ bei diesem Prozess zu unterstützen, zu begleiten und zu fördern. So wollen wir jedem Kind den größtmöglichen Freiraum geben, den es braucht, um sich autonom und individuell entwickeln zu können. Es ist uns wichtig, die Persönlichkeit eines Kindes zu respektieren und sehr behutsam mit ihm umzugehen. Kinder setzen sich aktiv mit ihrer Umwelt auseinander, bestimmen ihre Entwicklung mit. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen des Kindes einzugehen.  Dazu ist es notwendig, das einzelne Kind sowie die verschiedensten Spielsituationen zu beobachten.

Wichtig ist uns, dass das Kind möglichst viele Dinge selbst entdeckt. Geben wir ihm bei der Bewältigung und dem Erlernen neuer Aufgaben zu viel Hilfestellung und Lösungsmöglichkeiten vor, nehmen wir ihm eine wichtige Grundlage in seiner geistigen Entwicklung – die eigene ERFAHRUNG. Ein Kind, das durch selbsttätiges Ausprobieren sein Ziel erreicht, erwirbt ein ganz anderes Wissen als eines, dem wir die Lösung vorgeben. Daraus ergeben sich für uns die pädagogischen Schwerpunkte, bei denen wir die Kinder begleiten und unterstützen. 

In erster Linie möchten wir, dass sich Kinder in unserer Einrichtung wohlfühlen. Das Versuchen wir durch viel Einfühlungsvermögen und Geduld zu erreichen. Grundbaustein einer guten Atmosphäre ist sowohl das gute Verhältnis der Erzieher zu den Kindern und Eltern als auch der Kolleginnen untereinander. Um eine tiefgreifende Beziehungsgestaltung sind wir daher stets bemüht. Dies erfordert jeden einzelnen in seiner Persönlichkeit zu akzeptieren und zu respektieren. Nur so können sich die Kinder, als auch die Erwachsenen angenommen fühlen.

Christliche Werte

Als katholische Einrichtung fließen in unsere Arbeit auch die christlichen Werte mit ein. Diese Werte sind eine Grundhaltung, die wir auch den Kindern vermitteln. Achtsamkeit, Vertrauen, Toleranz, Wertschätzung und Nächstenliebe schaffen eine Atmosphäre, in der sich die Kinder wohlfühlen können und angenommen sind. Ebenso ist es unser Ziel, den Kindern diese Werte weiterzugeben. Wir durchleben gemeinsam das Kirchenjahr, in dem wir die Feste feiern, gemeinsam singen und beten.

Datenschutz

Alle Daten und Informationen zu Ihnen und Ihrem Kind werden von uns vertraulich bewahrt. Wir geben keine Informationen über Sie und Ihr Kind an Dritte weiter. Deshalb ist auch das Fotografieren in unserer Einrichtung verboten. Bitte beachten Sie in Ihrem Bildungs- und Betreuungsvertrag die datenschutzrelevanten Einlagen und Einverständniserklärungen, um uns im Kindergarten die Arbeit zu erleichtern.

Elternarbeit

Sie als Eltern sind die Experten für Ihr Kind und deshalb liegt es uns sehr am Herzen, auch Sie mit in unserer Arbeit einzubeziehen. Für Gespräche über Ihr Kind gehen Sie am besten auf die jeweilige Gruppenerzieherin zu. Kurze Fragen oder Informationen sind bei einem Tür- und Angelgespräch täglich möglich. Für Entwicklungsgespräche sind dagegen Termine vorgesehen, an denen sich beide Parteien viel Zeit nehmen können, über Ihr Kind zu sprechen und seine Entwicklung zu betrachten.

Möchten Sie gerne am Geschehen in der Einrichtung mitwirken, freuen wir uns sehr, wenn Sie dem Elternbeirat beitreten.

Verschiedene Elternabende oder Eltern-Kind-Nachmittage lassen Sie Einblick in unsere Arbeit bekommen. An einem vereinbarten Hospitationstag können Sie als Mutter oder Vater einen Tag bei uns im Kindergarten erleben und mitgestalten.
Bei uns gibt es einen Kreativtreff, an dem sich bastel- und gestaltungsbegeisterte Eltern am Abend treffen, um ein vorher abgestimmtes Bastelthema zu bearbeiten. Die Kunstwerke werden dann oft an verschiedenen Basaren im Kindergarten (z.B. beim Sommerfest) verkauft. Durch eine jährliche Umfrage können Sie Ihr Feedback bei uns abgeben. Wünsche, Kritik, Beschwerden aber auch Lob darf jederzeit gerne mitgeteilt werden.

Freie Entscheidung

Partizipation wird bei uns großgeschrieben. Wir möchten für die Kinder eine altersgemäße und ernstgemeinte Beteiligung und Mitentscheidung am Einrichtungsgeschehen. Das ist unsere Grundhaltung. Dabei ist es wichtig, die Kinder möglichst viele Selbsterfahrungen machen zu lassen, denn nur dann entsteht echte Selbstbildung. Praktisch kann das so aussehen:

Freie Entscheidung

  • Freispiel: Wo, was, mit wem, wie lange möchte ich spielen?

  • Essen: Habe ich Hunger? Bin ich satt? Was möchte ich essen, was nicht?

  • Mitbestimmung in der Projektarbeit und bei Kinderkonferenzen

  • Abstimmung über den Weg für den Spaziergang, welches Buch gelesen oder welches Spiel im Kreis gespielt wird

  • Meinungen, Sichtweisen, Empfindungen im Dialog besprechen

Gesundheit

Wir legen Wert auf gesunde Ernährung und bitten Sie daher, dies auch bei der mitgebrachten Verpflegung Ihres Kindes zu beachten. In der Gruppe wird ein täglicher Obst- und Gemüseteller geschnitten. Das Mittagessen der Firma „Wunschwerk GmbH“ liefert täglich vollwertiges, gesundes und abwechslungsreiches Essen. Hier wird immer mit frischen Lebensmitteln gekocht, welches reich an Gemüse und gesunden Lebensmitteln ist.

Haftung

Wir übernehmen keine Haftung für mitgebrachte Dinge wie Spielzeuge, Schmuck, Kleidung, Schuhe usw. Bitte bedenken Sie, dass es für uns nicht möglich ist, diese mitgebrachten Dinge zu suchen, wenn diese abhandengekommen sind.

Bitte achten Sie auch bei der Wahl der Kleidung darauf, dass diese beim Spiel im Kindergarten kaputtgehen kann und schmutzig wird. Auf Ketten, Schmuck, Anhänger usw. sollte aus Sicherheitsgründen verzichtet werden. Wir sind stets bemüht, die Unfallgefahr zu vermeiden.

Informationen

Pinnwände für den Informationsaustausch, die Bekanntgabe von Terminen oder Änderungen finden sie hier:

Informationen

  • im Eingangsbereich

  • im ersten Stock in der Aula an den Pinnwänden und Flipcharts

  • an den jeweiligen Gruppenpinnwänden und Elternpostfächern in den Garderoben

  • im Internet auf der Homepage

  • per E-Mail

Jahreskreis

Neben der Projektarbeit ist uns die Arbeit im Jahreskreis auch sehr wichtig. Dazu zählen wir zum einen die Jahreszeiten: Wir wollen die Jahreszeiten erleben und lernen, dazu basteln und singen, thematisieren die Veränderungen in der Umwelt und orientieren unser Bildungsangebot daran.

Aber auch die Feste im Jahreskreis sind bei uns fest verankert und fließen mit in die pädagogische Arbeit ein. Bei christlichen Festen und Feiertagen nehmen wir Bezug zur Bibel und werden unterstützt durch unseren Diakon Rainer Boivin. Die heiligen drei Könige, der Aschermittwoch, der Blasiussegen, Ostern, Pfingsten, St. Martin, Advent und Weihnachten sind ein paar Beispiele hierfür.

Andere Feste im Jahreskreis sind auch die Geburtstage der Kinder, die wir gerne gemeinsam feiern. Aber auch das jährliche Sommerfest der Kita gehört hier dazu.

Konzeption

Wir arbeiten nach dem Bayerischen Kindergarten- und Betreuungsgesetz BEP und BayKiBig. Eine ausführliche Konzeption liegt für sie aus und kann jederzeit gelesen werden.

Lernen

Wie kann lernen im Kindergarten stattfinden? Wir als Erzieher sehen es als unsere Aufgabe, dem Kind eine Atmosphäre zu schaffen, in der es gerne lernt. Dazu gehört die Begegnung und die Beziehung gegenüber dem Kind als Lernpartner: Wie sehe ich dich als Kind?

Lernen durch Vorbild. Kinder schauen sich alles ab – von Erwachsenen und auch von Freunden. Wir lernen voneinander und miteinander. Wir gehen freundlich miteinander um, helfen uns, sind füreinander da.

Lernen durch Ausprobieren. Aber auch die Möglichkeit für das Kind, selbstständig zu lernen, eigene Erfahrungen zu machen und ausprobieren können. Wir schaffen ein Umfeld, welches die Kinder zum eigenständigen Tun anregt.

Lernen im Alltag. Kinder lernen IMMER: während dem Spiel, während dem praktischen Tun, im Alltag. Sei es beim Anziehen, beim Essen, im Rollenspiel oder auch im Konstruktionsspiel. Wir schaffen die Alltagssituationen für die Kinder, in der sie gut und sicher lernen können.

Mut zum Fehler. Fehler passieren, Grenzen werden sichtbar. Deshalb liegt es uns am Herzen, Fehler nicht als schlecht zu sehen, sondern sie neutral zu betrachten und aus ihnen zu lernen. Wir wollen kreativ sein und uns aus den Fehlern Möglichkeiten schaffen, von vorne anzufangen.

Mitbringen

Es gibt ein paar Dinge, die Ihr Kind in den Kindergarten mitbringen sollte. Dazu zählen wir:

Mitbringen

  • einen Rucksack, der auch zum Wandern gut am Rücken sitzt.

  • Brotzeitdose und Flasche oder Becher

  • Hausschuhe

  • Regenkleidung, denn wir nutzen möglichst jedes Wetter zum Rausgehen

  • Sommerkleidung: Capi oder Sonnenhut, Sonnencreme bitte in der Gruppe abgeben

  • allgemein wetterentsprechende Kleidung

  • Feste Schuhe, die das Laufen und Rennen uneingeschränkt ermöglichen

  • Umziehkleidung bei Bedarf

  • Wickelsachen bei Bedarf

  • Schlafsachen bei Bedarf

Notfall

Unfallverhütung gehört zu unserer Aufsichtspflicht, die wir jederzeit gewähren. Unfälle sind jedoch manchmal nicht zu vermeiden. Deshalb ist unsere dringende Bitte an Sie, immer erreichbar zu sein. Teilen Sie uns eine Handynummer oder die Nummer Ihrer Arbeitsstelle mit, damit wir Sie im Notfall immer erreichen oder über eventuelle Vorfälle informieren können.

Offene Gruppen

In der Freispielzeit sind die Türen der Gruppenräume geöffnet und die Kinder können den ganzen Kindergarten entdecken. Auf der Spielstraße in den Spielecken und in den anderen Gruppen können sich die Kinder treffen und gemeinsam Spielen.

Projektarbeit

Die Methode, nach der wir unsere Lernprozesse im Alltag gestalten, heißt Projektmethode. Es ist eine Form des ganzheitlichen Lernens und beruht auf selbsttätigen, entdeckendem Lernen. Wir planen gemeinsam mit den Kindern nach ihren Interessen, Bedürfnissen und Lebenssituationen Projekte zu verschiedenen Themen, um gemeinsam zu lernen und weiterzuentwickeln. So eine Planung ist niemals abgeschlossen, sondern schreitet ständig voran, mit den Ideen der Kinder oder Impulsen der Erzieherinnen.

Quatsch

„Ein bisschen Spaß muss sein“. Natürlich sollten auch der Quatsch und der gemeinsame Spaß nie zu kurz kommen ;-)

Rückzug

Ein Kindergartentag ist für Kinder wie für uns Erwachsene ein Arbeitstag. Deshalb richten wir für die Kinder Rückzugsmöglichkeiten ein. Kleine, gemütliche Ecken, in denen sich die Kinder ausruhen oder zum Beispiel ein Buch anschauen können.

Für jüngere Kinder bieten wir außerdem die Möglichkeit für einen Mittagsschlaf an. Hierfür richten wir einen Schlafraum nach dem Mittagessen ein, in dem die Möglichkeit für 1-2 Stunden Mittagsschlaf besteht.

Spiel

Lernen geschieht im Spiel und Kinder lernen durch Spiel. Spiel ist keine Spielerei, sondern die dem Kind entsprechende Tätigkeit. Im Spiel werden die individuellen Fähigkeiten geweckt und gefördert. In der „Freispielzeit“ dürfen die Kinder selbst entscheiden, wo mit, wem, was und wie lange sie etwas spielen möchten. Dies ist ein wichtiger Bestandteil des Tages um:

Spiel

  • Rücksichtnahme zu üben und zu lernen

  • eigene Ideen zu verwirklichen

  • Eigenmotivation zu entwickeln

  • aktive und passive Teilnahme selbst bestimmen

  • Spielpartner selbst auswählen

  • Gelerntes zu vertiefen und zu wiederholen

  • Sozialverhalten aufzubauen

  • Konfliktfähigkeit zu erlernen

  • Förderung aller Bildungsbereiche: Sprache, Motorik, Kognitiv, Sozial, Emotional

In der Freispielzeit unterstützen die pädagogischen Fachkräfte die Kinder bei ihren Aktivitäten, beobachten, beraten, helfen bei Konfliktlösungen, schlichten Streitereien, hören bei Misserfolgen und Kummer zu und stehen als Spiel- und Ansprechpartner zur Verfügung. In dieser Zeit werden auch alle frei zugänglichen Angebote gemacht (Bücher lesen, basteln, singen usw. je nach Situation).

Tagesablauf

In der Bringzeit von 07:00-09:00 Uhr kommen die Kinder an. Teilweise geschieht das im Frühdienst (bis 08:00 Uhr), später dann in der eigenen Gruppe. Jedes Kind hat sein persönliches Abschiedsritual – sei es auf dem Schoß der Erzieherin, direkt zum Frühstück oder manche Kinder gehen direkt ins Spiel. Das ist sehr unterschiedlich und für jedes Kind individuell. In dieser Zeit ist auch immer Platz für ein Gespräch mit der Erzieherin. Die Kinder können in der Gruppe spielen.

Unser Morgenkreis um 09:00 Uhr ist ein wichtiges Element im Tagesablauf. Hier zählen wir die Kinder, überlegen wer heute fehlt, besprechen den Tag und was an Angeboten oder Terminen stattfindet. Zeit für ein Lied, ein Fingerspiel oder auch eine kleine Geschichte ist hier immer!

Danach beginnt die Freispiel- und Hauptfrühstückszeit. Im Freispiel dürfen die Kinder auch außerhalb der Gruppe spielen. Die Zeit bis zum Mittagessen wird außerdem auch zum Spazieren gehen, turnen oder für andere Angebote genutzt.

Vor dem Mittagessen um 12:00 Uhr findet oft noch ein Mittagskreis statt. Hier werden Kreisspiele gespielt oder wir nutzen die Zeit für das Gruppenprojekt. Nach dem Mittagessen ist dann nahezu täglich Gartenzeit.

Je nach Jahreszeit findet der Spätdienst ab 15:30 Uhr dann weiterhin im Garten oder in einem Gruppenraum statt.

Unterwegs

Es ist uns sehr wichtig, viel Zeit im Freien zu verbringen. Die tägliche Möglichkeit hierfür ist der Garten: Nach dem Mittagessen gehen wir täglich raus und spielen zusammen mit allen Gruppen im Garten. In der „schönen“ Jahreszeit nutzen wir das Gartenangebot auch oft schon am Vormittag. Jede Gruppe einzeln nutzt auch Wandertage oder Spaziergänge, um draußen unterwegs zu sein. Die Informationen, wann Ihre Gruppe unterwegs ist, finden sie an der jeweiligen Gruppenpinnwand.

Übergänge

Im Kindergarten gibt es mehrere Übergänge für Ihr Kind und für Sie als Eltern zu meistern. Der Übergang von Zuhause in die Krippe oder der Übergang von Zuhause in den Kindergarten stellt meistens den ersten und großen Übergang im jungen Kinderleben dar. Dem folgt in den meisten Fällen der Übergang von der Krippe in den Kindergarten. Zu guter Letzt ist der letzte Übergang wieder als großer Schritt am Ende: Der Übergang zur Schule.

Übergänge werden von uns so gestaltet, dass sie dem einzelnen Kind am besten entsprechen. So ist jeder Übergang individuell und fordert von uns als pädagogische Fachkräfte immer auch ein großes Einfühlungsvermögen, um die Bedürfnisse jedes Kindes einzeln zu betrachten und darauf einzugehen.

Übergänge begleiten uns ein Leben lang. Das Gelingen eines jeden Übergangs hat Auswirkungen auf alle folgenden Übergänge. Deshalb sind Übergänge schrittweise und im angemessenen Tempo durchzuführen. Die Übergangsgestaltung dient der Gewöhnung an die neue, bevorstehende Situation.

Verpflegung

Das Frühstück findet bei uns gleitend statt. Das heißt, dass die Kinder schon gleich frühstücken dürfen, wenn Sie ankommen. Wichtig ist uns, dass die Kinder spüren: „Habe ich jetzt Hunger?“ und hier nach ihren Bedürfnissen entscheiden lernen dürfen. Wir achten darauf, dass alle Kinder um halb 11 ihr Frühstück abgeschlossen haben. Die Kinder haben die Möglichkeit im „Restaurant“ (Speisesaal), in ihrer Gruppe oder auch in einer anderen Gruppe zu frühstücken. Im Restaurant ist auch jeden Tag das Angebot von Haferflocken, Müsli, Naturjoghurt oder Milch vorhanden. Hier darf sich Ihr Kind frei bedienen.

Unser warmes Mittagessen wird vom Wunschwerk GmbH Würzburg geliefert. Den Essensplan hängen wir immer für den kompletten Monat aus. Das Mittagessen findet an vier Tagen in der Gruppe statt. Jede Gruppe hat an einem Wochentag einen „Restauranttag“, an dem alle Kinder gemeinsam zum Mittagessen im Restaurant sitzen dürfen.

An Getränken bieten wir Wasser, Tee oder Milch an. Gerne dürfen Sie für Ihr Kind ein eigenes Getränk mitbringen. Bitte achten Sie hier auf die gruppenspezifischen Regelungen und bringen sie entweder eine Trinkflasche oder einen Becher/Tasse mit.

Wald

Unser Kindergarten verfügt über ein Grundstück am Waldrand, auf dem ein Bauwagen platziert ist. Regelmäßig finden Waldwochen statt und auch für die Gruppen ist unser Waldgrundstück ein Ausflugsziel zum Wandern.

Xylophon & Co

Wir singen viele Lieder in den Gruppen, im gemeinsamen Morgenkreis mit allen Gruppen und immer gemeinsam mit allen zur Vorbereitung auf verschiedene Feste (Ostern, Sommerfest, St. Martin, Weihnachten). Wir begleiten Lieder mit den Kindern rhythmisch mit Orff-Instrumenten. Auch einige Erzieherinnen sind in der Liedbegleitung begabt: Gitarre, Akkordeon, Klavier.

You and Me

„Zusammen“ und „Gemeinsam“ sind zwei Zauberwörter, die unglaublich viel Motivation schaffen. „Wir machen es zusammen“ oder „Wollen wir es gemeinsam ausprobieren?“ Eines dieser beiden Wörter in einem Satz verpackt bewirkt sehr viel. Das Leben wir. Zusammen sind wir stark!

Zusammenarbeit

Wir pflegen verschiedene Kooperationen mit Institutionen in unserem Ort. In der mit der Grundschule bestehenden Kooperationsgemeinschaft wird vor allem der Übergang in die Schule geplant. Zur Kooperationsgemeinschaft gehören auch die Kindergärten aus der Verwaltungsgemeinschaft: Sommerhausen, Winterhausen und Frickenhausen. Alle Kinder der vier Kindergärten kommen gemeinsam in die Grundschule Eibelstadt. So werden viele gemeinsame Aktionen geplant, Treffen mit allen Vorschulkindern oder auch Schnupperunterricht in einer Schulklasse. All diese Aktionen dienen der Vorbereitung auf die Schule.

Des Weiteren besteht die Kooperation mit dem Seniorenheim. Einmal im Monat besuchen wir die Senioren und es finden verschiedene Angebote statt, wie zum Beispiel Backen, Singen, Basteln oder Spielen.